INP: Die Evolution der Core Web Vitals und deren Auswirkungen auf SEO und Nutzererfahrung


Ihr wisst bereits, dass die Core Web Vitals eine entscheidende Rolle für das Ranking einer Website spielen. Im März 2024 wird Google mit INP (Interaction to Next Paint) ein neues Messinstrument einführen, das den bisherigen FID (First Input Delay) ersetzen wird. Es wird also höchste Zeit, sich intensiv mit diesem Messwert zu beschäftigen.

Was ist INP?

INP steht für Interaction to Next Paint und wurde entwickelt, um die Reaktionsschnelligkeit einer Webseite genauer zu messen. Google selbst sieht in INP einen umfassenderen Indikator, der die Benutzererfahrung (UX) besser widerspiegelt als bisherige Methoden.

INP vs. FID: Was ist der Unterschied?

FID hat Schwächen, die mit INP überwunden werden. Während FID die Verzögerung zwischen dem ersten Interaktionsversuch des Nutzers und dem Beginn der Verarbeitung dieser Interaktion misst, deckt INP die gesamte Zeit bis zur nächsten Bildschirmaktualisierung ab.

Wie wird INP in der Google Search Console sichtbar sein?

Die Google Search Console wird im Laufe des Jahres 2023 INP in den Core Web Vitals-Bericht aufnehmen. Ab März 2024 wird FID aus dem Bericht entfernt und durch INP ersetzt.

Tipps zur Optimierung für INP

  1. Skript-Ladezeiten optimieren: Die Reduzierung der Skript-Ladezeiten ist ein effektiver Schritt zur Verbesserung von INP.

  2. Asynchrones Laden: Überlegt, ob Skripte wirklich synchron geladen werden müssen oder ob ein asynchrones Laden ausreicht.

  3. Nutzer-Interaktionen vorausahnen: Mit modernen UX-Techniken wie Prefetching können Daten im Voraus geladen werden, um die Reaktionszeit zu verkürzen.

Abschluss: Mehr als nur Messwerte

Gute Core Web Vitals sind wichtig, aber die Nutzerfreundlichkeit einer Seite geht darüber hinaus. Ein ganzheitlicher Ansatz zur UX-Optimierung ist unerlässlich für ein gutes Google-Ranking.

Quellen:



Veröffentlicht von: Silvio - Veröffenlticht am: 10.05.2023